KuJa - was ist den das ?
...vieles erklärt sich aus der Ursprungsidee des KuJa.
Nur ist heutzutage sicher der Gedanke, Ausstellungen und Bühnenprogramm, Musik und Improtheater, Frühstücksbuffet und Kabarett gemeinsam zu zeigen, weder neu noch mutig. Im Eventzeitalter wird ja alles gemischt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Also würde ich etwas tiefstaplerisch sagen: der KuJa sind einfach drei bunte Abende und ein mit hoffentlich hohem Unterhaltungswert für all diejenigen, die die Phase des "immer lauter, immer größer, immer später, immer cooler" hinter sich haben.
Der "neue" KuJa ist etwas reduzierter (kein Sonntagabendprogramm, kein Nachmittagsprogramm), konzentriert sich wieder auf die lokale Szene und - das ist neu - besteht am Freitag und Samstag abend aus zwei durchgehenden Programmblocks ohne Umbau mit einer Pause in der Mitte.
KUJA - wer steckt dahinter ?
"Dahinter" steckt zum einen Ralf Duggen, der 1989 die Idee zum ersten KuJa hatte (und auf dieser Webseite ab und zu in "Ich-Form" schreibt").
Aber ohne die Hilfe vieler begeisterungsfähiger Menschen wäre es defintiv nicht zu einer Neuauflage des KuJa gekommen. Den Anstoß gab im Mai 2005 mein langjähriger Freund & Partner in allen technischen Fragen, Winfried Karl (ein kompetenter Ansprechpartner für Ton, Licht, Bühne - s. www.event-tec.de - so viel Werbung muß sein), der bei einer Veranstaltung im Felix-Fechenbach-Haus kurz und knapp meinte, es wäre an der Zeit, daß es den KuJa wieder gäbe. Zudem sei auch Jochen (Thüringer) wieder fest in "seinem" Felix-Fechenbach-Haus.
Bei ersten Gespräche mit den Damen und Herren des Fachbereichs Kultur der Stadt (die ja früher Veranstalter des KuJa waren) zeigte sich große Begeisterung. Auch wenn die Stadt selbst nicht mehr als Veranstalter auftreten kann und will, werden man uns nach Kräften unterstützen (das waren keine leeren Worte!).
Für den gesamten Gastronomiebereich wird - ebenfalls eine gute Bekannte - sich Barbara Wenemoser kümmern (auch hier WILL ich Werbung machen: wer ein gutes Buffett für welchen Anlass auch immer braucht, ist hier richtig: www.caterissimo.de). Natürlich sind weitaus mehr Menschen am KuJa beteiligt (z.B. Peter Wendel, dessen für eine Woche eher geplante Veranstaltung zum St. Patrick` Day wir kurzerhand in den KuJa integrierten oder Dennis Schütze, der mit seiner Musik-Talkshow (s. www.myfavouritetracks.de) ebenfalls Teil des KuJa ist) - aber die guten Geister werdet Ihr beim KuJa ja in Aktion sehen.
Kuja - wie wird`s finanziert ?
...quasi die Gretchenfrage.
Ich selbst war finanziell nicht in der Lage, ein großes Risiko einzugehen.
Nachdem Winfried (der Mann für alles, was mit Technik zu tun hat, ihr erinnert Euch ?) angeboten hatte, komplett auf Risiko (also: wenn etwas übrig bleibt, wird das verteilt) zu arbeiten, war der Anfang gemacht. Und letztlich waren dazu alle Beteiligten bereit.
Konkret heißt das:
Es gibt ein paar feste Einnahmen (Zuschuß des Fachbereichs Kultur und Sponsoring der Würzburger Hofbräu) und einige variable Einnahmen (Eintritt und Getränkeverkauf).
Auf der anderen Seite gibt es einige unvermeidliche feste Ausgaben (Raummiete, GEMA, Druckkosten, Werbung etc.).
Alles was nach Abzug dieser Kosten übrig bleibt, wird unter dem Künstlern, den Mitarbeitern (Kasse, Catering, Kinderbetreuung), Technik und Organisation nach einem vorher festgelegten Schlüssel verteilt.